Peperonata - typisch Salento!
- Giorgia Faggiano
- 23. Okt. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Jan.
Dieses bunte Gericht ist besonders in den warmen Monaten ein Genuss und stammt ursprünglich aus den süditalienischen Regionen. Jede Region hat ihre eigene Variante, aber die klassische apulische Version aus dem Salento, die ich dir heute vorstelle, ist die von meiner Nonna Teresa – und ich bin einfach verliebt in dieses Rezept! Die Peperonata wird am besten kalt oder bei Zimmertemperatur serviert, denn so entfalten sich die Aromen besonders intensiv. Sie eignet sich hervorragend als Antipasto oder als Beilage zu Fleischgerichten. Auch auf Bruschetta oder frischem Brot passt sie wunderbar. Bei Sommerbuffets wird die Peperonata garantiert zum Star – das kann ich dir versprechen.

Zutaten
Menge für ca. 6 Personen:
500 gr Peperoni-Mix
200 gr Taggiasca Oliven
80 gr Paniermehl
3 TL Kapern
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund Minze
5 EL weisser Balsamico
4 EL Olivenöl
etwas Salz und Pfeffer
Zubereitung
Peperoni waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden
4 EL Olivenöl in einer Pfanne heiss werden lassen und Knoblauchzehe rösten bis diese goldbraun ist, herausnehmen.
Peperoni in die Pfanne geben, kurz anbraten bis sie duften, Deckel drauf geben und auf mittlerer Stufe für 15 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen die Oliven halbieren und die Minze klein hacken.
Oliven, Kapern und Minze in die Pfanne geben, Deckel drauf geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Dabei hin und wieder umrühren und wenn nötig einen Schluck Wasser zugeben.
Salz und Pfeffer hinzugeben, Deckel drauf geben und nochmals für 5 Minuten köcheln lassen.
Paniermehl und den Essig hinzugeben, gut umrühren und in einer Schüssel auskühlen lassen.
Tipp: Am besten schmecken die Peperoni, wenn sie über Nacht im Kühlschrank ziehen konnten. Am nächsten Tag ca. 1 Stunde vor dem Verzehr rausnehmen und kurz vor dem Servieren mit Olivenöl und etwas Essig beträufeln.
Buon appetito!

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